Aller Anfang ist schwer

Aller Kindergartenanfang ist schwer, aber auch ein besonderes Ereignis.  Er bedeutet eine unbekannte Situation: Fremde Kinder, eine neue Umgebung und die Trennung von der engsten Bezugsperson. Die Mitarbeiterinnen unserer Einrichtung bemühen sich, den Einstieg so individuell wie möglich zu gestalten, damit sich Ihr Kind langsam und behutsam an seinen neuen Lebensabschnitt gewöhnen kann. Konsequentes und regelmäßiges Bringen erleichtert den Kindern, aber auch den Eltern, den Einstieg in den Kitaalltag.

Machen Sie Ihrem Kind Mut – lassen Sie los! Vertrauen Sie Ihrem Kind und uns!

Ankommen/Abholen

Unsere Kernzeit ist täglich von 8.00 – 12.00 Uhr. In dieser Kernzeit finden vielfältige, pädagogische Angebote stattfinden.

Um Störungen zu vermeiden, bringen Sie Ihr Kind spätestens um 8.30 Uhr und holen Sie Ihr Kind in der Regel bitte nicht vor 12.00 Uhr ab.

Wir möchten Sie auch darum bitten, die vertraglich vereinbarten Buchungszeiten einzuhalten.

Falls Sie sich mit dem pädagogischen Personal austauschen möchten, sollten Sie einige Minuten vor Betreuungszeitende in der Einrichtung erscheinen.

Aufsichtspflicht

Während dem Weg zur Kindertagesstätte obliegt die Aufsichtspflicht den Eltern. Die Abgabe der Aufsichtspflicht erfolgt nur an vorher im Betreuungsvertrag angegebene abholberechtigte Personen.

Die Aufsichtspflicht wird in der Kindertagesstätte erst übernommen, wenn die Kinder den Mitarbeiter*innen persönlich übergeben wurden. Bitte richten Sie dies auch Personen aus, die das Kind nicht regelmäßig bringen (z.B. Großeltern, Verwandte, Freunde, Nachbarn). Oft ist es wichtig, eine kurze Übergabe mit einer Erzieherin zu besprechen (z. B. wie war die Nacht, wie sind gesundheitliche Befindlichkeiten, gibt es besondere Stimmungslagen oder Geschehnisse, Abweichungen von der Abholzeit etc.). Die Kinder sollten zudem die Möglichkeit haben, sich in Ruhe selbstständig umzuziehen und sich von den Eltern zu verabschieden.
Die Übertragung der Aufsichtspflicht erfolgt nur an abholberechtigte Personen. Während Eltern-Kind-Aktionen obliegt die Aufsichtspflicht ebenfalls den Erziehungsberechtigten (siehe auch Eltern-Kind-Aktion).

Allergien

Falls Ihr Kind an Allergien oder weiteren Erkrankungen leidet, informieren Sie uns bitte unmittelbar.

Bayerischer Bildungs- und Erziehungsplan

In gemeinsamer Verantwortung mit den Eltern ist es unser Bestreben, das Kind auf dem Weg in „Richtung Schule“ zu begleiten und entsprechend dafür vorzubereiten.

Unsere tägliche pädagogische Bildungsarbeit orientiert sich an den im Bildungs- und Erziehungsplan vorgegebenen Richtlinien. Im Vordergrund steht die ganzheitliche Bildung, Erziehung und Förderung der Kinder. In unserem Alltag finden sich zahlreiche Möglichkeiten, den Stärken und Fähigkeiten der Kinder einen Raum zu geben.

Beiträge

Die monatlichen Beiträge (12 Monate: September bis einschließlich August) werden (meist) zu Beginn des Monats durch Lastschriftverfahren eingezogen. Bitte tragen Sie Sorge dafür, dass der monatliche Beitrag geregelt abgebucht werden kann.

Es besteht auch die Möglichkeit sich den Elternbeitrag sowie die Verpflegung beim Jugendamt bzw. Sozialamt erstatten zu lassen.

Beobachtung/Dokumentation

Die Beobachtung und Dokumentation von Bildungsprozessen ist ein wichtiger Aufgabenbereich. Sie bildet die Grundlage unserer pädagogischen Arbeit und der Elterngespräche.

Chancengleichheit/Inklusion

Die unterschiedliche soziale Herkunft von Menschen kann dazu führen, dass nicht alle die gleichen Möglichkeiten auf Bildung haben. In unserer Einrichtung möchten wir Chancengleichheit leben. Wir ermöglichen jedem Kind unabhängig von seinem kulturellen, sozialen oder wirtschaftlichen Hintergrund mit unserer Unterstützung seinen Lebensweg mit Bildung und Förderung zu gestalten.

Christliche Erziehung

Da der Träger unserer Kita der Pfarr-Caritas-Verband Pfarrkirchen e.V. ist, ist der Bereich Werteorientierung und Religiosität ein wichtiger Bestandteil unserer täglichen Arbeit. Dies bedeutet, dass wir den Glauben stets mit einfließen lassen. Wir vermitteln den Kindern Toleranz gegenüber allen Religionen, damit sie nicht in Gewissenskonflikte kommen.

Einige der wichtigsten und bekanntesten Feste im Jahreskreis sind: Ostern, Pfingsten und Weihnachten

Demokratie/Partizipation

Es ist uns wichtig, die Bedürfnisse und Gefühle der Kinder ernst zu nehmen und darauf einzugehen. Daher werden sie bei Alltagsentscheidungen so oft wie möglich einbezogen und nach ihrer Meinung gefragt. Die Offenheit für andere Ansichten und Individualität stehen dabei im Vordergrund.

Eingewöhnung Kinderkrippe 0 – 3 Jahre

In unserer Einrichtung verlaufen die Eingewöhnungen in der Krippe nach dem Berliner Eingewöhnungsmodell, welches verschiedene Phasen durchläuft.

Dieses Modell hat sich im Laufe mehrerer Jahre in der Praxis bewährt und kann individuell auf jedes einzelne Kind angepasst werden.

Was uns am Herzen liegt:

  • Guter beziehungsaufbacu
  • Bedürfnisse des Kindes stehen im Vordergrund
  • Vertrauen zwischen Eltern, Kind und ErzieherIn
  • Einhalten von Absprachen
  • Konstanter Informationsaustausch
  • Respektvoller Umgang

Tag 1 – 3: Kennenlernphase (Dauer individuell vom Kind abhängig, evtl. auch länger)

Ein Elternteil kommt mit dem Kind zum festgelegten Zeitpunkt für ca. eine Stunde in die Einrichtung.

  • Elternteil bleibt in der Gruppe
  • Elternteil ist passiv (=Beobachter)
  • Bezugserzieher nimmt Kontakt auf
  • Informationsaustausch zwischen Erzieher und Elternteil

Tag 4: erste Trennungsversuche

Kind kommt mit einem Elternteil in die Gruppe. Wenn sich das Kind wohlfühlt, findet der erste Trennungsversuch statt:

  • Bewusste, kurze Verabschiedung für ca. 10 – 15 Min
  • Elternteil bleibt in der Einrichtung
  • Elternteil kommt nach vereinbarter Zeit zurück in die Gruppe
  • Besuchszeit ist beendet

Weitere Tage: Trennungserweiterung/Stabilisierung

Trennungszeit wird individuell nach Kind langsam gesteigert, bis das Kind sicher in der Gruppe angekommen ist.

  • Trennungszeiten < 1 Std: Elternteil bleibt in der Einrichtung
  • Trennungszeiten > 1 Std: Elternteil darf die Einrichtung verlassen, aber muss telefonisch erreichbar sein.

Eingewöhnung Kindergarten 3 Jahre – Schuleintritt

Eingewöhnung innerhalb der Einrichtung

  • Kinder, die aus unserer Kinderkrippe wechseln, besuchen bereits im Juli ihre zukünftige Kindergartengruppe.
  • Die ersten Male werden sie noch von einer pädagogischen Kraft aus der Bestandsgruppe begleitet.
  • Nach und nach kommen die Kinder allein zu uns in den Kindergartenbereich und können so weitere Kontakte oder bereits erste Freundschaften knüpfen.
  • Beziehungsaufbau zum pädagogischen

Eingewöhnung externer Kinder

  • Kinder, die extern zu uns kommen und vorher noch keine Einrichtung besuchten, beginnen mit wenigen Stunden und in Begleitung einer Bezugsperson.
  • Ähnlich wie im Krippenbereich, findet die erste Trennung nach ca. drei Tagen statt. Danach wird die Zeit, in der das Kind allein den Kindergarten besucht, kontinuierlich gesteigert.
  • Die Eingewöhnungen sind sehr individuell und können von Kind zu Kind stark variieren. Eine genaue Zeitangabe, wie
  • lange die Eingewöhnung dauert, kann nicht gemacht werden.

Eingangsbereich

Im Eingangsbereich bitte folgendes beachten:

  • Sollten sie ihr Kind zwischen 12.00 und 14.00 Uhr abholen, darf das Bällebad NICHT genutzt werden, da die schlafenden Krippenkinder durch den Lärm gestört werden
  • Außerdem bitten wir sie die Einrichtung umgehend zu verlassen, sollten der Gang bzw. das Bällebad im Eingangsbereich von unseren Krippengruppen genutzt werden
  • Achten sie auch darauf, dass ihre Kinder nicht an den Garderobenplätzen der Krippenkinder herumturnen und diese ordentlich hinterlassen

Elternarbeit/-gespräche

Die Zusammenarbeit mit den Eltern stellt einen wesentlichen Aspekt in unserer Arbeit dar. Deswegen sprechen Sie uns bei Fragen, Unklarheiten oder Anliegen direkt an. Wir nehmen uns gerne Zeit.

Im Laufe des Kindergartenjahres finden Entwicklungsgespräche für jedes Kind statt. Bitte nutzen Sie diese Möglichkeit und vereinbaren einen Termin für das Elterngespräch.

Eine gute Zusammenarbeit mit den Eltern ist uns wichtig.

Elternbeirat

Die Wahl des Elternbeirates findet am Anfang jedes Kindergartenjahres statt. Aus jeder Gruppe sollten Elternvertreter gewählt werden, damit die Belange aller gewahrt sind. In ihrer ersten gemeinsamen Sitzung wählen die Gruppenvertreter ihren Vorsitzenden, dessen Stellvertreter und den Schriftführer.

Aufgaben des Elternbeirates:

  • Eltern und pädagogisches Personal arbeiten partnerschaftlich bei der Bildung, Erziehung und Betreuung der Kinder zusammen.
  • Der Elternbeirat wird von der Leitung der Kindertageseinrichtung und dem Träger informiert und angehört, bevor wichtige Entscheidungen getroffen werden.
  • Der Elternbeirat hat eine beratende Funktion (z.B. Planung und Gestaltung von Veranstaltungen, Einsicht bei der Planung der Schließtage)
  • Der Elternbeirat fördert die Kooperation zwischen Kindergarten und Elternschaft.

Fortbildungen

Unserer Einrichtung stehen fünf zusätzliche Teamfortbildungstage zu, welche auch teilweise in Anspruch genommen werden. An diesen Tagen ist unsere Kita geschlossen. Diese zusätzlichen Schließtage werden vorab bekannt gegeben.

Unseren einzelnen Teammitgliedern stehen ebenfalls Fortbildungstage zur Verfügung, um der Qualität unserer pädagogischen Arbeit gerecht zu werden.

Foto-/Film-/Tonaufnahmen

Das Verbreiten und öffentliche Ausstellen von Aufnahmen, auf denen Ihre Kinder allein oder in der Gruppe abgebildet sind, ist grundsätzlich nur mit Ihrer Einwilligung zulässig.

Eltern ist das Fotografieren und Filmen in der Kindertagesstätte nur auf Veranstaltungen (Feste/Ausflüge) und nur mit der Einschränkung gestattet, dass die Aufnahmen über den Personenkreis der Einrichtung hinaus nicht öffentlich verbreitet und ausgestellt werden.

Für das Veröffentlichen von Fotos in unserer Kita-App werden sie separat von den einzelnen Gruppen um Erlaubnis gefragt.

Freispiel

Das Spiel ist die ureigenste Ausdrucksform des Kindes und die elementarste Form des Lernens. Spielprozesse sind immer auch Lernprozesse, denn durch das Spiel lernen die Kinder beiläufig und automatisch. Es ist eine hoch wirksame und lustvolle Form des Lernens der Kinder.

In der Freispielzeit bestimmen die Kinder selbst mit was (Material), wo (Ort), mit wem (Spielpartner) und wie lange (Zeit) sie spielen wollen – auch das Nichtstun ist eingeschlossen, um eigenverantwortliches Handeln zu fördern. Die Stärkung der Persönlichkeit, das Lernen seiner Fähigkeiten einzuschätzen und die Förderung des sozialen, kreativen, kognitiven, motorischen und emotionalen Bereiches sind die Ziele.

Frühförderung

Bei unserer Einrichtung handelt es sich um eine integrative Kindertagesstätte, in der nach § 99 SGB IX gemäß Art. 2 Abs. 1 BayKiBiG auch Kinder betreut werden, die eine Behinderung aufweisen oder davon bedroht sind.

Um den Defiziten der Kinder frühestmöglich entgegenzuwirken, kooperieren wir in solchen Fällen mit der „Interdisziplinären Frühförderstelle Rottal-Inn“.

Angebote der Interdisziplinären Frühförderstelle Rottal-Inn:

  • Offene Beratung
  • Heilpädagogische Einzel- und Gruppenförderung
  • Ergotherapie
  • Logopädie
  • Physiotherapie

Garten

Soweit es das Wetter und die Situation es erlauben, nutzen wir mit den Kindern so oft wie möglich unser Gartengelände. Außerdem besuchen wir naheliegende Spielplätze oder unternehmen kleine Ausflüge/Spaziergänge.

Geburtstag

Der Geburtstag ist für jedes Kind ein besonderes Ereignis. Zusammen mit den Kindern in der Gruppe feiern wir den Geburtstag Ihres Kindes, denn an diesem Tag steht das Geburtstagskind besonders im Mittelpunkt.

Gerne darf zu diesem Anlass eine Kleinigkeit von zuhause mitgebracht werden. Wir bitten Sie jedoch den Tag der Geburtstagsfeier vorab mit dem Gruppenpersonal zu besprechen.

Außerdem bitten wir Sie, von sogenannten Gastgeschenken abzusehen.

Gesundheit/Hygieneerziehung

Wir bieten allen Kindern, aber vor allem unseren Kleinsten, die Möglichkeit sich Ruhe und Schlaf zu gönnen, wenn man müde oder erschöpft ist. Außerdem unterstützen wir die Kinder dabei Verantwortung für den eigenen Körper zu übernehmen, denn Körperpflege zählt zu den Alltagsroutinen (z.B. Händewaschen nach dem Toilettengang) in Kindertageseinrichtungen. Sie ist eine wichtige Voraussetzung für die Gesundheit des Kindes.

Haftung

Für vom träger oder dem Personal weder vorsätzlich noch grob fahrlässig verursachten Verlust oder Beschädigung der Kleidung oder anderer Gegenstände des Kindes, insbesondere Brillen, Schmuck, Spielzeug, Fahrräder etc., übernimmt der Träger keine Haftung.

Im Fall der Schließung der Einrichtung oder von Teilbereichen der  Einrichtung bestehen keine Ersatzansprüche gegen den Träger.

Information/Kita-App „Stramplerbande“

Alle Informationen erhalten Sie über unsere Kita-App „Stramplerbande“.

Zusätzlich nehmen Sie die Aushänge an den Infowänden vor den Gruppen und im Eingangsbereich zu Ihrer persönlichen Information täglich zur Kenntnis.

  • Infowände vor den Gruppen
  • informieren über gruppeninterne Themen und Termine
  • Stelltafel/-wand im Eingangsbereich
  • informiert über einrichtungsbezogene Themen und Termine
  • Fernseher im Eingangsbereich
  • zeigt verschiedene Aktivitäten aller Gruppen

Kleidung

Achten Sie auf passende Kleidung für alle Witterungsverhältnisse und Jahreszeiten.

Winter: Mütze, Handschuhe, Schal, Winterstiefel, Schneeanzug, etc.

Sommer: Kappe / Sonnenhut, Badesachen (Badehose oder Schwimmwindel, Handtuch)

Jedes Kind benötigt auch Reservewäsche, damit bei Bedarf die Kleidung gewechselt werden kann.

Bitte beschriften Sie Kleidung und Schuhe, um mögliche Verwechslungen zu vermeiden und die Zuordnung zu erleichtern.

Kontakt

Anschrift:

Kindertagesstätte Zwergenburg

Am Griesberg 6

84347 Pfarrkirchen

Neben unserer Kita-App können sie uns auch per E-Mail zwergenburg@caritas-pan.de oder

unter folgender Telefonnummer erreichen:    08561 9896020

Konzeption

Unsere Einrichtung verfügt über eine Konzeption (Handbuch über unsere Einrichtung und unsere pädagogische Arbeit), welches fortlaufend überarbeitet wird. Die Konzeption gehört zum Bestandteil des Betreuungsvertrages. Diese kann nach Wunsch eingesehen werden und steht Ihnen auch auf unserer Homepage zur Verfügung.

Kooperationspartner

Wir verfügen über zahlreiche Kooperationspartner, mit welchen wir eng zusammenarbeiten. Somit können Sie vor Ort unterschiedliche Angebote wahrnehmen und zahlreiche Informationen erhalten. Wir stehen außerdem im engen Kontakt mit verschiedenen Beratungsstellen. Wir können Ihnen auch gerne vertrauensvoll die Kontaktdaten einer passenden Einrichtung weitergeben.

Krankheit/Medikamente

Ist Ihr Kind krank – dann lassen Sie es bitte zuhause in Ruhe die Krankheit auskurieren. Kranke Kinder gehören nicht in die Kita – Sie benötigen Zeit und Ruhe, um sich zu erholen und wieder gesund zu werden.

Bitte geben Sie bis 08.15 Uhr per App oder telefonisch Bescheid, wenn Ihr Kind krank ist oder unsere Einrichtung aus einem anderen Grund erst später oder gar nicht besuchen kann, um uns die Essensplanung zu erleichtern

Sollte ein Kind krank zu uns gebracht werden oder sollten während der Betreuung Krankheitszeichen auftreten, bitten wir Sie Ihr Kind umgehend abzuholen, da wir auch die Verantwortung gegenüber anderen Kindern, Personal und Familien haben.

Dennoch gibt es immer wieder Ausnahmen, die ärztlich attestiert werden müssen (z.B. bei Diabetes, Asthma, oder sonstigen lebenswichtigen Maßnahmen). Bitte kommen Sie mit uns ins Gespräch, damit wir geeignet agieren können.

Morgenkreis/Sitzkreis

Wir beginnen den Tag mit einem gemeinsamen Morgenkreis. Die Dauer des Kreises wird auf die jeweiligen Altersgruppen ausgerichtet. Im Morgenkreis bzw. Sitzkreis werden die Kinder durch pädagogische Angebote je nach Jahreszeit und aktuellem Anlass gefördert – individuell auf die Kinder abgestimmt. Des Weiteren dürfen die Kinder über die Inhalte der Kreise aktiv durch Partizipation mitentscheiden und somit mitgestalten.

Notfall

Im Notfall ist es wichtig, immer die aktuelle private und dienstliche Telefonnummer zur Hand zu haben. Änderungen sollten uns immer umgehend mitgeteilt werden, damit Daten entsprechend aktualisiert und Sie im Notfall informiert werden können.

(Mitteilungspflicht gem. Art. 27 Abs. 1 BayKiBig)

Öffnungszeiten

Unsere Kindertagesstätte ist von 7.00 Uhr – 16.30 Uhr geöffnet.

Parken

Bitte nutzen Sie die öffentlichen Parkplätze an der Einfahrt. Der dort vorhandene Behindertenparkplatz darf nur mit entsprechendem Ausweis benutzt werden.

Außerdem möchten wir Sie bitten, den Innenhof nicht als Parkplatz zu nutzen, da sich dort der Feuerwehrwendeplatz befindet.

In Ausnahmefällen kann eine Nutzung durch die Einrichtungsleitung gewährt werden.

Portfolio

Jedes Kind hat bei uns seinen eigenen Portfolio-Ordner. Darin befinden sich Bilder von Lernerfolgen, individuellen Erlebnissen und Entwicklungsschritte werden ebenfalls dokumentiert.

Rauchverbot

Bitte achten Sie darauf, dass auf dem ganzen Gelände (Parkplatz & Zufahrt) absolutes Rauchverbot gilt.

Regeln/Rituale

Regeln und Rituale sind für das Zusammenleben in der Gruppe wichtig und nötig, um das Wohl aller zu schützen. Sie dienen den Kindern sowohl als Orientierung im Umgang miteinander als auch der Vermittlung verschiedener Werte.

Diese regeln müssen auf die die Situation und das Bedürfnis der Gruppe abgestimmt sein – nur dann sind sie sinnvoll und für die Kinder weitestgehend nachvollziehbar.

Schließtage (Ferienzeiten)

Die Schließtageregelung ist in der Kita-App einsehbar und wird den Eltern auch spätestens zum Beginn des Kindergartenjahres ausgehändigt.

Es ist wichtig, dass auch Krippen- und Kindergartenkinder innerhalb eines Betreuungsjahres ausreichend Erholungsphasen haben.

Neben den Schließzeiten gibt es den sogenannten Ferienbetrieb. Für diese Zeit können die Eltern ihre Kinder anmelden, wenn sie eine Betreuung für ihr Kind benötigen oder wünschen.

Entsprechende Zeiten werden vorab in der Kita-App und im Eingangsbereich bekannt gegeben. Für eine Anmeldung tragen Sie ihr Kind in den ausgehängten Listen vor den Gruppenräumen ein.

Anmeldungen nach Ablauf der Anmeldefrist können nur in Ausnahmefällen (z.B. Krankheit) angenommen werden.

Beachten Sie auch bitte, dass es in der Ferienbetreuung nicht gewährleistet werden kann, dass Ihr Kind von der üblichen Bezugsperson betreut werden kann.

Schulanfänger

Um unsere Vorschulkinder entsprechend vorzubereiten, arbeiten wir mit verschiedenen Fördermaterialien und setzen auf unterschiedliche Schwerpunkte.

Wie ist die Schulpflicht im Freistaat Bayern geregelt:

Beginn der Schulpflicht

Wer die altersmäßigen Voraussetzungen erfüllt und in Bayern seinen gewöhnlichen Aufenthalt hat, unterliegt der Schulpflicht.

Mit Beginn des Schuljahres werden alle Kinder schulpflichtig, die

  1. bis zum 30. Juni sechs Jahre alt werden,
  2. die im Zeitraum vom 1. Juli bis zum 30. September sechs Jahre alt werden und deren Erziehungsberechtigte den Beginn der Schulpflicht nicht auf das kommende Schuljahr verschieben,
  3. deren Erziehungsberechtigte bereits einmal den Beginn der Schulpflicht nach Art. 37 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 BayEUG verschoben haben oder
  1. die bereits einmal nach Art. 37 Abs. 2 oder Abs. 4 BayEUG von der Aufnahme in die Grundschule zurückgestellt wurden.
Vorzeitige Einschulung

Kinder, die nach dem 30. September sechs Jahre alt werden und die in ihrer beobachtbaren Entwicklung so weit sind, dass sie voraussichtlich mit Erfolg am Unterricht teilnehmen können, können auf Antrag gemäß vorzeitig eingeschult werden.

Zurückstellung

Ein Kind, das am 30. September mindestens sechs Jahre alt ist, kann für ein Schuljahr von der Aufnahme in die Grundschule zurückgestellt werden, wenn zu erwarten ist, dass das Kind voraussichtlich erst ein Schuljahr später mit Erfolg am Unterricht der Grundschule teilnehmen kann.

Ferner können Kinder zurückgestellt und verpflichtet werden, im Schuljahr eine Kindertageseinrichtung mit integriertem Vorkurs zu besuchen, wenn sie weder eine Kindertageseinrichtung noch einen Vorkurs zur Förderung der deutschen Sprachkenntnisse besucht haben und bei denen im Rahmen der Schulanmeldung festgestellt wird, dass sie nicht über die notwendigen Deutschkenntnisse verfügen.

Schweigepflicht

Wir haben Schweigepflicht, d.h. wir geben Ihnen keine Auskunft über Familienverhältnisse, Verhaltensweisen etc. anderer Eltern oder Kinder.   Elterngespräche bleiben bei uns im Team und Ihr Anliegen hinsichtlich schwieriger Lebens‐ und Erziehungsfragen ist somit bei uns im Team sicher aufgehoben.

Sprache

Sprachförderung ist ebenfalls ein wichtiger Bestandteil in unserer täglichen pädagogischen Arbeit. Kinder mit Migrationshintergrund und Kinder, die sprachliche Defizite aufweisen, nehmen am „Deutschkurs 240“ teil, der in der Regel auch von einem/r Grundschullehrer/in hier im Kindergarten begleitet wird.

Trägerschaft

Pfarrcaritasverband Pfarrkirchen e.V.

1. Vorsitzender: Herr Christian Steiger

Am Spitalplatz 4

84347 Pfarrkirchen

Türöffnung

Unsere Eingangstür wird um 7.00 Uhr vom anwesenden Personal geöffnet und bis ca. 8.30 Uhr offengelassen. Anschließend sind die einzelnen Gruppen über die Klingelanlage im Eingangsbereich erreichbar.

Zur Mittagszeit wird die Außentür ebenfalls wieder geöffnet, um den Eltern den Zutritt zu erleichtern.

Bitte heben Sie Ihre Kinder nicht hoch, um die Türen zu öffnen.

Unfall

Die Kinder sind nach § 2 Abs. 1 Nr. 8a SGB VII gesetzlich gegen Unfall versichert

  • auf dem direkten Weg von und zu der Einrichtung
  • während des Aufenthaltes in der Einrichtung
  • während aller Veranstaltungen der Einrichtung außerhalb des Einrichtungsgeländes

Alle Unfälle, die auf dem Weg zur und von der Einrichtung eintreten sowie Arzt-/Krankenhausbesuche, die nach einem Unfall in der Kita nötig sind, müssen unverzüglich der Leitung der Einrichtung mitgeteilt werden, damit der Unfall dem zuständigen Unfallversicherungsträger gemeldet werden kann.

Verpflegung (Brotzeit und Mittagessen)

In unserer Einrichtung wird das Essen frisch vom Küchenpersonal zubereitet. Dabei legen wir großen Wert auf eine ausgewogene Ernährung. Wir nehmen die Mahlzeiten in einer ruhigen, gemütlichen Atmosphäre ein, um dem Essen einen entsprechenden Rahmen zu geben.

Nach einem Frühstück zu Hause beginnt der Tag in unserer Kita mit dem zweiten Frühstück, um die Konzentration und körperliche Leistungsfähigkeit Ihres Kindes bis zum Mittagessen auf gleich hohem Niveau zu halten.

Das Mittagessen wird täglich frisch von uns zubereitet und entspricht einer ausgewogenen und abwechslungsreichen Ernährung.

Der Speiseplan rotiert alle 6 – 8 Wochen und orientiert sich je nach Jahreszeit, wenn möglich, an dem saisonalen und regionalen Angebot. Die Ernährungspyramide dient uns als Orientierungshilfe für die richtige Auswahl der Lebensmittel, den passenden Portionsgrößen und den Mahlzeitenkombinationen.

Für alle Kinder, die auch nachmittags unsere Einrichtung besuchen, bieten wir eine Nachmittagsbrotzeit an.

In unserem Haus stehen den Kindern stets Wasser und Früchtetee zur Verfügung.

Vorbild

Wir sind darum bemüht, den Kindern in Allem ein gutes Beispiel zu geben. Dies erwarten wir in der Kindertagesstätte im Rahmen der Erziehungspartnerschaft auch von den Eltern. Bitte beachten Sie dies besonders bei der Anwendung Ihres Wortschatzes.

Ein Gruß am Morgen sowie die persönliche Verabschiedung betrachten wir als Selbstverständnis. Behandeln Sie ihr Kind respektvoll und wertschätzend. Schenken Sie Ihrem Kind Aufmerksamkeit und nutzen Sie Ihr Mobiltelefon (Ablenkung) im Kindergarten möglichst nicht. Verhalten Sie sich vorbildlich. Dazu gehört auch, z. B. keinen Müll im Eingangsbereich und auf dem Parkplatz zu hinterlassen. Kinder eignen sich viele unangenehme Verhaltensweisen durch Abschauen an. Gerne beraten wir Sie ausführlich im persönlichen Gespräch.

Wickelkinder

Für Ihr Wickelkind benötigen wir nur Windeln und bei Bedarf eine Wundcreme für den Po. Alle weiteren Utensilien stellt die Einrichtung.

Wünsche

Wünsche und Anregungen können Sie uns gerne mitteilen.

Sofern unsere Arbeit dadurch pädagogisch ergänzt wird und auch der Alltag und die Rahmenbedingungen es zulassen, beziehen wir diese nach Möglichkeit gerne mit ein.

Ziel

Unser Ziel ist es, die Kinder ergänzend zum Elternhaus ganzheitlich zu bilden, fördern und in ihrer Entwicklung zu unterstützen bzw. zu begleiten. Dazu bedarf es einer kooperativen und vertrauensvollen Zusammenarbeit von Kindergarten und Elternhaus.